Mit großer Erleichterung haben die Ringer im Rheinland auf die Entscheidung des Internationalen Olympischen Komitees reagiert, wonach Ringen weiterhin Teil des olympischen Programms bleibt. „Das ist eine sehr gute Nachricht für uns“, freut sich Marion Pangsy, die Präsidentin des Schwerathletikverbandes Rheinland.
„Auf diese Entscheidung haben die Ringer im Rheinland, in Deutschland und weltweit hingearbeitet“, betont sie und verweist auf die vielen Initiativen, die seit dem Februar, als die IOC-Exekutive die Sportart Ringen aus dem olympischen Programm streichen wollte, gestartet wurden. Erfreut ist Marion Pangsy aber auch über die große öffentliche Unterstützung für die Ringer. „Politiker und Parlamente haben sich für uns eingesetzt, aber auch viele Menschen, die mit Ringen nicht viel zu tun hatten, die aber den damaligen Beschluss des IOC nicht nachvollziehen konnte“, meint sie und betont: „Wir sind dankbar für diese Solidarität.“
Doch nach der IOC-Entscheidung dürften sich ihrer Meinung nach die Ringer nun nicht auf dem Erreichten ausruhen. „Mit den Regeländerungen, durch die Ringen attraktiver und verständlicher geworden ist, haben wir erste wichtige Schritte getan“, unterstreicht die Präsidentin des Schwerathletikverbandes Rheinland. Doch sie ist auch überzeugt: „Auf diesem Weg müssen wir nun weitergehen.“ So gelte es, das breite Interesse am Ringen, das durch das IOC ausgelöst wurde, nun zu nutzen, um Ringen populärer zu machen.