Vlad Winkler von der WKG Metternich/Rübenach/Boden hat bei den Deutschen Meisterschaften der Junioren im klassischen Stil in Frankfurt/Oder in der Gewichtsklasse bis 120 Kilogramm die Bronzemedaille gewonnen. Der Koblenzer Sportler stand zum ersten Mal bei nationalen Titelkämpfen auf dem Siegertreppchen.
Wlad Winkler, der zum dritten Mal bei Deutschen Meisterschaften an den Start ging und im vergangenen Jahr bei den Junioren Sechster wurde, startete mit einem 8:4-Punktsieg gegen Lukas Fleischer vom ASV Hof/Saale in die Titelkämpfe. Im darauffolgenden Halbfinale unterlag er dann mit 0:9-Punkten dem späteren Deutschen Vizemeister Bastian Frank vom südbadischen ASC Kappel, doch durch einen Schulterschieg bei einer 10:8-Führung gegen Charles Teixeira vom TSV Musberg sicherte sich der Koblenzer Ringer die Bronzemedaille. In seiner Gewichtsklasse starteten acht Sportler.
Der zweite Starter aus dem Schwerathletikverband Rheinland bei den Greco-Meisterschaften in Frankfurt/Oder, Wladimir Schäfer von der WKG Metternich/Rübenach/Boden, unterlag in der Gewichtsklasse bis 84 Kilogramm in seinem ersten Kampf mit 2:13-Punkten gegen Aron Heumann vom SV Fellbach aus Württemberg. Da sein Gegner nicht ins Finale kam, schied Schäfer damit aus und wurde am Ende Zehnter bei 14 Teilnehmern Zehnter.
Der fünfte Platz von Biourn Mayer von der WKG Untere Nahe war das beste Ergebnis der beiden Sportler aus dem Schwerathletikverband Rheinland bei den Deutschen Meisterschaften der Junioren im freien Stil in Michelstadt in Hessen. Der Ringer von der Nahe, der bei der B-Jugend schon eine Bronzemedaille gewinnen konnte, traf in der ersten Runde der Gewichtsklasse bis 84 Kilogramm gleich auf den späteren Deutschen Meister Marius Weiss vom SV Triberg. Hier unterlag er mit 0:10-Punkten. Da nur acht Sportler in dieser Gewichtsklasse an den Start gingen, bedeutete dies am Ende den fünften Platz für Biourn Mayer.
In der Gewichtsklasse bis 74 Kilogramm unterlag Romano Herrmann von der WKG Untere Nahe in der ersten Runde auf Schultern gegen Oliver Kock vom SC Roland Hamburg. Da sein Gegner in der zweiten Runde ausschied, bedeutete dies auch das Aus für den Ringer von der Nahe. Am Ende belegte er bei 22 Teilnehmern in dieser Gewichtsklasse den 18. Platz.
In der Verbandswertung belegte der Schwerathletikverband Rheinland in Frankfurt/Oder mit sieben Punkten den zehnten Platz unter 16 Landesorganisationen, in Michelstadt kam das Rheinland mit vier Punkten auf den 15. Platz unter 18 Landesorganisationen.
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