Marion Pangsy bleibt Präsidentin des Schwerathletikverbandes Rheinland
Marion Pangsy bleibt weitere zwei Jahre Präsidentin des Schwerathletikverbandes Rheinland. Auf einem Verbandstag in Idar-Oberstein wurde die Koblenzerin, die seit 2004 an der Spitze des Verbandes steht, in ihrem Amt bestätigt.
Harmonisch verliefen im Vereinsheim des AC Oberstein die Vorstandswahlen beim Verbandstag des Schwerathletikverbandes Rheinland. Neben Marion Pangsy wurden auch die beiden Vizepräsidenten Eberhard Schein aus Trier-Ehrang für Gewichtheben und Dieter Junker aus Uhler für Ringen einstimmig wieder gewählt. Neuer Vizepräsident Finanzen und Verwaltung wurde Hans-Peter Bohr aus Eckersweiler als Nachfolger von Bojan Stubenrauch (Baumholder), die nach acht Jahren im Amt nicht mehr kandidierte. Hans-Peter Bohr war bereits von 1993 bis 2004 für die Finanzen des Verbandes zuständig, von 2002 bis 2004 war er zudem Präsident des Schwerathletikverbandes Rheinland.
Ihre Ämter tauschten beim Verbandstag Oliver Eich (Bad Kreuznach) und Thomas Ferdinand (Großholbach). Oliver Eich ist zukünftig Jugendreferent Ringen, Thomas Ferdinand Sportreferent Ringen. Wiedergewählt wurde Theo Kellersch (Trier-Ehrang) als Jugendreferent Gewichtheben. Er wird zukünftig auch als Sportreferent Gewichtheben tätig sein, da der bisherige Sportreferent Gerhard Röhrig (Birkenfeld) nach 23 Jahren im Amt nicht mehr kandidierte. Neuer Sportreferent Kraftdreikampf wurde Michael Weyand aus Birkenfeld, der diese Aufgaben auch von Gerhard Röhrig übernahm. In ihren Ämter bestätigt wurden der Referent für Schul- und Breitensport, Walter Pangsy (Koblenz-Metternich), die Frauenreferentin Marion Pangsy, der Referent für Passwesen und Geschäftsführer Günter Peifer (Koblenz-Rübenach), der Pressereferent Dieter Junker, die beiden Kampfrichterreferenten Volker Adam (Idar-Oberstein) und Theo Kellersch sowie die Beisitzer Dirk Zerwas (Idar-Oberstein), Bernd Mayer (Langenlonsheim) und Jürgen Schmidt (Boden). Vorsitzender des Rechtsausschusses I wurde Thorsten Kind (Rümmelsheim), Vorsitzender des Rechtsausschusses II wurde Jörg Römer (Kirn).
Die beiden ausgeschiedenen Mitglieder des Verbandsvorstandes, Gerhard Röhrig und Bojan Stubenrauch, wurden auf dem Verbandstag für ihre langjährige ehrenamtliche Mitarbeit geehrt. Gerhard Röhrig wurde zum Ehrenmitglied des Verbandes ernannt, Bojan Stubenrauch erhielt für ihre Arbeit die Silberne Ehrennadel des Verbandes.
* Robin Ferdinand Fünfter Olympia-Qualifikation in Sofia
Auch wenn es mit der Olympiaqualifikation nicht klappte, so gelang Robin Ferdinand vom ASV Boden doch ein erfolgreicher Einstand bei den Männern auf internationaler Ebene. Der erst 19-jährige Westerwälder Ringer wurde beim europäischen Olympia-Qualifikations-turnier in Sofia hervorragender Fünfter in der Gewichtsklasse bis 96 Kilogramm im freien Stil. In seiner Gewichtsklasse waren 15 Sportler am Start.
Neunter Platz für Robin Ferdinand bei Junioren-EM in Zagreb
Mit der erhofften Medaille hat es leider nicht geklappt, dennoch konnte Robin Ferdinand (ASV Boden) bei den Junioren-Europameisterschaften im Ringen in Zagreb überzeugen. Der 19-jährige Westerwälder erreichte in der Gewichtsklasse bis 96 Kilogramm im freien Stil bei 18 Teilnehmern den neunten Platz.
Esipov ohne gültigen Versuch bei Bankdrücker-WM
Nikolay Esipov vom ASV Birkenfeld konnte sich bei den Weltmeisterschaften im Bankdrücken in Pilsen nicht platzieren. Der amtierende Deutsche Meister, der vor vier Jahren bei seinem ersten WM-Start gleich Vierter wurde, scheiterte in der Gewichtsklasse bis 105 Kilogramm drei Mal am Einstiegsgewicht von 280 Kilogramm, so dass er ohne gültigen Versuch aus dem Wettbewerb ausschied. Bei den Deutschen Meisterschaften im vergangenen Jahr in Barth hatte er mit einer Leistung von 285 Kilogramm die Goldmedaille gewonnen.
Dieter Meier Deutscher Meister bei den Masters im Gewichtheben
Dieter Meier von den Kylltalhebern Ehrang ist neuer Deutscher Meister bei den Masters in der Altersklasse 3 (45 bis 50 Jahre). Im sächsischen Rodewisch setzte sich der Ehranger Erfolgsringer in der Gewichtsklasse bis 62 Kilogramm durch und gewann die Goldmedaille.
Eine Klasse tiefer wie gewohnt startete Franz Pauly (KTH Ehrang) in der Altersklasse 3 in der Gewichtsklasse bis 77 Kilogramm. Er zeigte in dieser stark besetzten Klasse einen guten Wettkampf und wurde am Ende mit 199 Kilogramm im Zweikampf Fünfter bei acht Teilnehmern.
Robin Ferdinand wird Siebter bei GP von Deutschland in Dortmund
Robin Ferdinand vom ASV Boden hat bei seinem ersten Start beim „Großen Preis von Deutschland“ in Dortmund in der Gewichtsklasse bis 96 Kilogramm im freien Stil den siebten Platz belegt.
Im Achtelfinale siegte der Westerwälder Ringer gegen den Koreaner Gyoel Han Kim in zwei Runden, unterlag dann allerdings im Viertelfinale dem Mömbris-Königshofener Ringer Oldrik Wagner, gegen den er bei den Deutschen Meisterschaften im März in Aschaffenburg im Finale noch gewonnen hatte. Da Oldrik Wagner im anschließenden Halbfinale verlor, blieb Robin Ferdinand die Hoffnungsrunde für den Einzug ins kleine Finale verwehrt.
Laura Ferdinand schafft Bundeslizenz-Prüfung für Kampfrichter
Laura Ferdinand vom ASV Boden hat bei den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften der Jugend im württembergischen Fachsenfeld erfolgreich die Bundeslizenz-Prüfung für Kampfrichter abgeschlossen. Die 21-Jährige darf damit zukünftig auch Kämpfe der Ringer-Bundesliga und bei den Deutschen Meisterschaften leiten.
Laura Ferdinand ist seit 2005 Kampfrichterin im Ringen. Im August 2005 hatte sie ihren ersten Lehrgang, knapp ein Jahr später leitete sie beim Rhein-Mosel-Turnier in Koblenz die ersten Kämpfe.
Dreiländerturnier im Ringen beim Landesjugendsportfest 2012
Während des rheinland-pfälzischen Landesjugendsportfestes 2012 im pfälzischen Offenbach wird es auch wieder einen Ländervergleichskampf der C/D-Jugendmannschaften im Ringen zwischen der Pfalz, Rheinhessen und dem Rheinland geben, das sogenannte Dreiländerturnier. Die Wettkämpfe sind am 7. September ab 17 Uhr in der Turnhalle der Hainbachschule in Hochstadt. Jugendreferent Oliver Eich will mit einer starken Mannschaft teilnehmen und freut sich sicher auch über Unterstützung am Mattenrand. Im vergangenen Jahr in Neuwied konnte das Rheinland diesen Wettkampf gewinnen.